Vollversammlung der Nordischen Bischofskonferenz im dänischen Maribo eröffnet

Vom 10.-14. März treten die Nordischen Bischöfe zu Ihrer Frühjahrsvollversammlung in Maribo zusammen.

Themen sind der Rückblick auf die Weltbischofssynode und die Möglichkeiten einer Kooperation und Koordination für eine katholische Hochschulbildung sein.

 

In seiner Eröffnungsrede blickte der Vorsitzender der NBK - Bischof Erik Varden - nochmals auf die Wallfahrt der Nordischen Länder nach Rom aus Anlass des Heiligen Jahres zurück. Sie habe gezeigt, dass "die Stärke der Kirche weniger in sichtbaren Errungenschaften liegt, als in der Tiefe des Glaubens, die durch die Gebeine der Apostel und die Zeichen ihrer Treue bis zum Tod greifbar" seien. Weiter fragte er: "Wer würde angesichts der WElt, in der wir leben, daran zweifen, dass wir einen epochalen Wandel erleben, eine jener Perioden, in denen die historische Realität wie durch die Verschiebung tektonischer Platten neu konfiguriert wird und wir gezwungen sind, alles neu zu überdenken, oder fast alles". Wenn jedoch diese unsere Zeit ein Übergang in eine neue Epoche darstelle, so Varden, dann sei sie auch eine Zeit immenser Chancen. Ob diese Epoche "besser oder schlechter", gottfeindlich oder in seinem Dienst sein wird", hänge in hohem MAsse von uns allen ab. "Denn wir sind, wie Paulus sagt, ob wir wollen oder nicht, "Gottes Mitarbeiter". Die volle Rede des Vorsitzenden in englischer Sprache hier in voller Länge.