Der zweitägige Besuch ist auf Vermittlung des Exarchen für katholische Ukrainer des byzantinischen Ritus in Deutschland und Skandinavien – S.E. Mgr. Bohdan Dzyurakh CSsR – zustande gekommen.
„Es geht uns darum, unsere Solidarität mit dem gepeinigten Volk und den Christen in der Ukraine auszudrücken“, sagte Bischof Varden über den Besuch.
Auf dem Reiseprogramm steht u.a. ein Treffen mit dem Grosserzbischof von Kiew – Seiner Seligkeit Sviatoslav Shevchuk und dem römisch-katholischen Bischof von Kiew – Bischof Vitalii Kryvytskyi SDB.
Außerdem werden die beiden Vertreter der Nordischen Bischofskonferenz einige Städte in der Nähe von Kiew besuchen, die von der russischen Armee während der Invasion 2022 zerstört wurden.
morgigen Dienstag steht ein Treffen mit der kanadischen Botschafterin in der Ukraine – Larisa Galadza auf dem Programm. Sie ist die Tochter eines bekannten griechisch-katholischen Priesters aus Kanada, Roman Galadza.
In einer ersten persönlichen Stellungnahme drückten beide Vertreter ihre Dankbarkeit aus: "Es ist ein Privileg für uns, Kiew im Namen der Bischofskonferenz zu besuchen, als Vertreter der gesamten katholischen Gemeinschaft im Norden. Wir sind hier, um ein Zeichen unserer Solidarität mit dem ukrainischen Volk und unserer tiefen Verbundenheit mit der ukrainischen katholischen Kirche zu setzen; um mit eigenen Augen die Verwüstungen des Krieges zu sehen und all das, was getan wurde und wird, um geistlichen Trost und humanitäre Hilfe zu leisten; und um für den Frieden zu beten. Wir sind tief berührt von dem herzlichen Empfang, den uns das Oberhaupt der griechisch-katholischen Kirche, Sviatoslav Shevchuk, bereitet hat. Wir freuen uns darauf, heute Abend mit dem römisch-katholischen Bischof von Kiew, Vitalii Kryvytskyi, die Messe zu feiern. Wir bitten alle Gläubigen, in diesen Tagen für die Ukraine zu beten."